FENDER P-BASS 1969 Hot-Rod

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Man gönnt sich ja sonst nix, wie der Hesse sagt.

Mein 1969er Precision musste ja schon einiges über sich ergehen lassen. Siehe „Bert´s Bass Blog“ auf dieser Seite für den kompletten Leidensweg!

Die letzte Modifikation war der Velvet Hammer Pickup Einbau. Den hatte ich schon seit 1985 immer mal wieder irgendwo eingebaut. Klingt super, aber nicht mit dem Fender Bridge Jazz Abnehmer. Der ist zwar von 1968, aber hat nicht genug Power um mit dem P mithalten zu können.


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Also hab ich mir von Bassculture mein Wunsch-Set für diesen Bass wickeln lassen:

Einen P-Pickup mit historisch korrekten Magneten und Drähten. Dazu einen passenden Jazz-Split Coil. Split Coil bedeutet, wir haben zwei Spulen wie beim  Prezi, aber im J-Cover. Im Klartext: Humbucker, null Brummen aber gut Druck. Nix für Puristen, aber ich will den vollen Sound!


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Andreas Richter machte mir eine passende PJ-Elektronik für dieses Projekt. Seine Jazz-Elektronik verbaue ich schon seit Jahren. Leicht einzubauen, platzsparend, und lötfrei, alle Kontakte werden angeschraubt.


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Die neue Elektronik auf das Tortoise Scratchplate von 1963 montieren, Tonabnehmer und Masse anschrauben und - presto! - fertig. Bei der Gelegenheit tauschte ich im E-Fach die total versteinerte Kupferfolie aus. Brummen darf da nix.

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Alles dran, alles drauf, alles getestet! Jetzt machen wir den Laden dicht.


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So sieht der jetzt aus! Auf den ersten Blick machts kaum einen Unterschied, aber es ist deutlich zu hören: er knurrt, er funzt, er röhrt.
So wie es muss!

Sound Demo gespielt auf 

Pyramid Stainless 105 - 045

im achttaktigen Wechsel

P only - Finger

P and J - Finger

J only no high - Finger

P only - Plektrum

P and J - Slap

P and J - muted



Bass tuningBert Gerecht